Tatjana’s Blog

25. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA

Tatjana gibt dieser Tage viele Interviews. Hier erhältst Du ihre Analyse zu den aktuellen Themen:

SoundCloud: April 2025

24. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA
In dieser Folge treffe ich einen Mann, der die österreichische Innenpolitik seziert wie andere ihr Dry-Aged-Steak: zart, scharf, präzise. Walter Hämmerle – Journalist, intellektueller Kenner der Innenpolitik und Ex-Chefredakteur der Wiener Zeitung – spricht mit mir über Demokratie, Debatten und den diskursiven Kompromiss.
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23. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA

In Nouméa, der Hauptstadt von Neukaledonien, erzählen die Kleider mehr als nur eine modische Geschichte – sie sind ein Symbol kultureller Identität und Gemeinschaft. Die traditionellen, bunten Kleider, oft als “Mission Dresses” bekannt, sind tief in der Geschichte der indigenen Kanak-Kultur und der kolonialen Einflüsse verwurzelt. 

Diese farbenfrohen Gewänder stehen für Stolz, Respekt und Zugehörigkeit. Ursprünglich von Missionaren eingeführt, um einen „angemessenen“ Kleidungsstil zu fördern, wurden sie von den Kanak-Frauen zu etwas Eigenem gemacht. Heute sind sie Ausdruck von Kreativität und kultureller Resilienz, die Tradition und Moderne miteinander verbinden. 

Jedes Muster und jede Farbe hat eine Bedeutung. Ob bei Feierlichkeiten, Zeremonien oder im Alltag – die Kleider sind ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit der Kultur und den Vorfahren. Sie erzählen Geschichten, feiern Vielfalt und vereinen die Gemeinschaft auf dieser einzigartigen Insel im Südpazifik. 

Kulturelle Aneignung ist hier kein Thema. Ganz im Gegenteil! Es gehört zum guten Ton, dass Touristinnen sich ebenfalls farbenfroh kleiden. Bewundernd und liebevoll wird genickt, ja manchmal sogar applaudiert, wenn Kleider & Farben besonders gut gewählt wurden. 

In Europa würde ich vielleicht gescholten werden, wegen der „kulturellen Aneignung“. Dabei können sich Traditionen und Identität weiterentwickeln, ohne ihre Wurzeln zu verlieren? Trachten dürfen doch auch bei uns ein Wirtschaftsfaktor sein? Wie siehst Du das?

Themen: NoumeaBunte KleiderMission DressesNeukaledonienSüdpazifik
22. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA

Tatjana Lackner im Talk mit Paul Buchacher zum Tod des Papstes. Was bedeutet das nun für die Kurie? Was erwartet Wien bei der Wahl 2025? Hier im Podcast zum Reinhören.

SoundCloud: April 2025

18. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA

Am Welttag der Stimme war Tatjana Lackner in sämtlichen REWE-Stores (BILLA, Lidl, etc.) zu hören.
Ihre Tipps haben den Einkäufer*innen Freude bereitet.

17. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA
„Abenteuer Pferdebesitz!“ ist der perfekte Podcast für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich ein eigenes Pferd zu kaufen. Hier erfährst du alles, was Du wissen musst, bevor du Dich in das Abenteuer stürzt. Von überraschenden Kosten bis hin zu unerwarteten Herausforderungen – Lisa Lang wird Dir einen Insider-Bericht liefern.
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16. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA

Die Stimme ist unser akustischer Fingerabdruck – einzigartig, unverwechselbar und voller Potenzial. Am „Tag der Stimme“ feiern wir nicht nur dieses faszinierende Instrument, sondern wollen es auch bewusst einsetzen. Denn eine starke Stimme überzeugt, begeistert und bleibt im Gedächtnis. Hier sind sieben erprobte Tipps und Übungen, um Deine Stimme zu trainieren und Deine rhetorische Wirkung zu steigern! 

1. Atemtechnik: Die Basis für eine kraftvolle Stimme 

Dein Atem ist der Motor Deiner Stimme. Wer bewusst atmet, spricht stabiler und klangvoller. 

Übung: Zwerchfell-Atmung 

  • Lege eine Hand auf den Bauch und atme tief durch die Nase ein. 
  • Spüre, wie sich Dein Bauch hebt (nicht die Schultern!). 
  • Beim Ausatmen langsam auf „Ssss“ oder „Ffff“ ausströmen lassen. 
  • 3 Minuten täglich üben für mehr Stimmkraft. 

2. Stimmhygiene: So bleibt Deine Stimme gesund 

Eine heisere oder erschöpfte Stimme wirkt unsicher und schwach. Pflege Deine Stimme wie ein Profi!  

Tipps: 

  • Trinke lauwarmes Wasser oder Tee (keine Milch vor wichtigen Gesprächen!). 
  • Vermeide die Flüsterstimme – sie belastet Deine Stimmbänder. 
  • Summen vor dem Sprechen: Bringt die Stimme in Schwung und verscheucht den Frosch im Hals! 

3. Artikulation: Klar sprechen, souverän wirken 

Deutliche Aussprache signalisiert Kompetenz. 

Übung: Korken-Technik 

  • Nimm einen Weinkorken zwischen die Zähne und versuche, einen Satz zu sprechen. 
  • Danach wiederhole den Satz ohne Korken – Du wirst sofort deutlicher sprechen! 

4. Modulation: Die Stimme abwechslungsreich einsetzen 

Monotones Sprechen lässt Inhalte welk wirken. Moduliere Deine Sinnbögen! 

Übung: Emotionen im Sprechen 

  • Lies einen Satz in verschiedenen Stimmungen: Fröhlich, wütend, traurig, begeistert. 
  • Variiere Lautstärke, Tempo und Betonung. 
  • Finde heraus, welche Klangfarben Dir am besten stehen. 

5. Pausen: Die Magie der Stille nutzen 

Pausen erzeugen Spannung, unterstreichen Argumente und machen Dich präsenter. Souveräne Menschen lassen sich nicht hetzen. 

Tipp: 

  • Nach einer wichtigen Aussage: Zähle in Gedanken bis 3. 
  • Die Pause gibt Deinem Publikum Zeit zum Nachdenken – und verleiht Dir mehr Präsenz! 

6. Kraftvolle Stimme: Resonanz und Volumen trainieren 

Eine resonante Stimme strahlt Autorität aus. 

Übung: Summ-Vibration 

  • Summe auf „Mmm“ und spüre, wie Deine Lippen vibrieren. 
  • Das trainiert Deine Resonanz und verleiht Deiner Stimme Tiefe. 

7. Überzeugend klingen: Rhetorische Wirkung steigern 

Die Stimme beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden. 

Tipp: 

  • Tiefer sprechen: Eine tiefere Stimme wirkt kompetenter (ohne zu pressen!). 
  • Langsamer sprechen: Verleiht Autorität und wirkt überlegter. 

Fazit: Deine Stimme ist ein machtvolles Werkzeug! Nutze den Tag der Stimme, um sie zu trainieren und bewusster einzusetzen. Welche Übung probierst Du heute aus?  

Themen: StimmeTatjana LacknerAtemtechnikArtikulationStimmhygieneZwerchfell
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15. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA

Mag. Petra Rindler

Partnerin & Rechtsanwältin bei Pflaum Wiener Rindler Opetnik Rechtsanwälte

Egal welches Training ihr bei Dr. Tatjana Lackner, MBA macht, immer ein Gewinn!
Und zusätzlich: es macht auch wirklich viel Spaß! Davon braucht man ohnehin mehr im Leben.

10. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA
Sprechstrukturen organisieren unsere Rede-Inhalte und damit die Art und Weise, wie wir Botschaften vermitteln wollen.

In Form von knappen Dreisätzen lassen sich Themen gut wie Fingerfood an Zuhörer reichen. Für Pitches, Präsentationen, aber auch Podcasts, sind strukturierte Gedanken ebenso essenziell wie für Interviews oder Innovationstalks. Tatjana Lackner stellt in dieser Podcastfolge erprobte Sprechstrukturen beispielhaft vor.

 

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9. April 2025 von Tatjana Lackner, MBA

Der Begriff „Gaslighting“ stammt aus dem Theaterstück „Gas Light“ (1938) des britischen Dramatikers Patrick Hamilton. Es wurde später durch die berühmten Verfilmungen „Gaslight“ (1940, britische Version) und „Gaslight“ (1944, Hollywood-Version mit Ingrid Bergman) bekannt. 

In der Geschichte manipuliert ein Ehemann seine Frau gezielt, um sie an ihrem Verstand zweifeln zu lassen. Er verändert kleine Dinge in ihrer Umgebung – unter anderem das Flackern der Gaslampen – und behauptet, sie bilde sich das alles nur ein. 

Heute wird „Gaslighting“ als Begriff für eine Form psychologischer Manipulation verwendet, bei der jemand systematisch eine andere Person dazu bringt, an ihrer eigenen Wahrnehmung, Erinnerung oder Realität zu zweifeln. 

Gaslighting ist eine perfide Manipulationstechnik, die Menschen an ihrer Wahrnehmung zweifeln lässt. Wer rhetorisch gebildet ist, erkennt solche Taktiken frühzeitig – und wehrt sich! Hier sind 7 typische Beispiele aus Alltag und Beruf – samt konkreten Tipps, damit Du Dich besser schützen kannst: 

1. Arbeitsplatz: Der „Du bildest Dir das ein“-Chef 

Beispiel: Du erinnerst Deinen Vorgesetzten an eine getroffene Entscheidung, aber plötzlich behauptet er, das sei so nie besprochen worden. Uff! 
Tipp: Halte beim nächsten Mal Absprachen schriftlich fest (E-Mails, Protokolle), um eine nachprüfbare Basis zu haben. 

2. Beziehung: Der Partner, der Dich verunsichert 

Beispiel: Dein Partner flirtet offensichtlich mit anderen, aber wenn Du es ansprichst, heißt es: „Du bist einfach zu eifersüchtig.“ 
Tipp: Traue Deiner Wahrnehmung! Stelle konkrete Fragen und beobachte die Reaktion. Emotionale Manipulation tarnt sich oft als „Überempfindlichkeit“. 

3. Familie: Der vergessliche Elternteil 

Beispiel: Ein Elternteil sagt verletzende Dinge und behauptet dann: „Das habe ich nie gesagt, Du verdrehst immer alles.“ 
Tipp: Führe Tagebuch über wichtige Aussagen oder hole neutrale Dritte hinzu. Jeder hat zu Deiner Kindheit eine andere Meinung. Menschen, die das „Damals“ im Nachhinein manipulieren, die gehen auch mit der Wahrheit im Jetzt“ nicht immer akkurat um.  

4. Freundeskreis: Die toxische Freundin 

Beispiel: Deine Freundin plant bewusst ohne Dich, streitet es dann aber ab: „Du hast doch gesagt, Du hattest keine Zeit!“ 
Tipp: Vertraue auf Dein Bauchgefühl und ziehe Grenzen. Loyalität sollte keine Einbahnstraße sein! 

5. Medien & Politik: Der verdrehte Faktencheck 

Beispiel: Politiker oder Medienvertreter behaupten: „Das hat es nie gegeben“ – obwohl es belegbare Beweise gibt. 
Tipp: Nutze verschiedene, seriöse Quellen und hinterfrage offensichtliche Widersprüche. 

6. Verkaufspsychologie: Das unsichtbare Angebot 

Beispiel: Ein Unternehmen wirbt mit einem Rabatt, der angeblich immer schon galt, wenn Du ihn einforderst. „Das haben Sie wohl falsch verstanden.“ 
Tipp: Was hilft? Screenshots, AGBs und Vergleichsportale nutzen, um Klarheit zu schaffen. 

7. Social Media: Die Online-Realitätsverzerrung 

Beispiel: Influencer inszenieren ein perfektes Leben und erklären dann: „Alle können das erreichen, Du musst es nur richtig wollen!“ 
Tipp: Vermeide Vergleiche mit inszenierten Darstellungen und frage Dich lieber: Wer profitiert von dieser Botschaft? 

Gaslighting lebt von Unsicherheit und dem Prinzip Hoffnung. Wer jedoch seine eigene Urteilskraft proaktiv stärkt und sich ehrlich hinterfragt, der weiß um die toten Winkel im Rückspiegel der Zeit. Reflektieren hat viel mit konkreter Fragestellung und rhetorisch schlanken Antworten zu tun. Dazu mein Coachingtipp: 

Verwende Deine Stimme als Werkzeug der Erinnerung – und halte Deine Gedanken hörbar fest! 

Unsere Stimme ist mehr als Schall – sie transportiert Emotionen, Nuancen und Persönlichkeit. Warum also nicht wichtige Gedanken, Reflexionen oder Ideen in einer Audio-Bibliothek sammeln? Sprachnachrichten ermöglichen es, Entwicklungen festzuhalten, Erkenntnisse zu vertiefen und sich selbst später aus einer neuen Perspektive zuzuhören. 

Nutze Deine Stimme als Werkzeug der Dokumentation und Inspiration und überlege, was Du in Zukunft gerne festhalten möchtest?  

Gerade, wenn Du das Gefühl hast, dass Du von jemanden in die Irre geführt wirst, dann dokumentiere die Situation für Dich selbst und die diesbezüglichen Vermutungen oder Kränkungen in Form von Sprachnachrichten in einer Audio-Bibliothek auf dem Smartphone. Besser als bei einem Tagebuch oder beim Journaling hörst Du später zu Deinen Ausführungen auch den “Tone of Voice”. Das hilft Dir, Themen zeitlich und emotional besser einzuordnen. 

Fazit: Durch eine Audio-Bibliothek und Sprachnachrichten erhalten wir – auch im Falle von Gaslighting – mehr Klarheit, Chronologie und behalten unsere Souveränität. 

Themen: Tatjana LacknerAudiobibliothekGaslightingIngrid BergmannPatrick HamiltonSprachnachrichten
Stefanie Strohmayer

Stefanie Strohmayer wurde 1995 in Linz geboren. Ihre Leidenschaft für Sprache und Medien entdeckte sie an der Fachhochschule Hagenberg, wo sie ihr Studium 2022 abschloss. Seither ist sie im Bereich eLearning tätig und verleiht diversen digitalen Lernmedien (Web Based Trainings, Erklärvideos, Screencasts, Teaservideos) ihre Stimme. Im März 2025 schloss sie die kommissionelle Prüfung zur professionellen Sprecherin an der SCHULE DES SPRECHENS mit ausgezeichnetem Erfolg ab. 

Ihre sympathische und vielseitige Stimme ist bereit eLearnings, Audioguides, Hörbücher und Werbungen Leben einzuhauchen und zu etwas Einzigartigem zu machen. 

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