Tatjana’s Blog
Tatjana Lackner ist Kommunikationsexpertin, Sprachausbilderin sowie Autorin und hat vor 30 Jahren “Die Schule des Sprechens” in Wien gegründet. Angefangen hat die gebürtige Münchnerin ganz klassisch im Radio, etwa bei Ö1, Ö3 und Radio Niederösterreich. Im Podcast verrät sie neben ihren Lieblingssendern (Stichwort: 100 Jahre Radio in Österreich), auch, wie man zwischen Regionalberichterstattung, Pop- und Hochkultur changiert und warum sie Menschen mit Lampenfieber gut verstehen kann. Außerdem erzählt Tatjana, wie wir mit Künstlicher Intelligenz umgehen werden, was Spitzenpolitiker:innen sprachlich voneinander unterscheidet und wie sich der Sprecher:innenberuf in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
Dieses kleine Wiener Hallenbad mit Außenbereich im Sommer ist mittlerweile mehr als 110 Jahre alt und gehört zu den Schmuckkästchen der öffentlichen Einrichtungen im 17. Bezirk. Es wurde vom Architekten Friedrich Jäckel ganz im Stile der Wiener Werkstätten gebaut. Man muss sich das einmal vorstellen: Am 23. Mai 1914 wurde das Jörgerbad feierlich von Bürgermeister Richard Weiskirchner eröffnet und am 1. August begann bereits der Erste Weltkrieg. Zum Glück wurde es später wieder aufgebaut. Das Retro-Ambiente bietet ein Jahrhundert später immer noch einen gelungenen Rahmen für Schwimmbegeisterte.
Heute erkennt man ein gutes Schwimmbad daran, dass die Wasserqualität nicht nur zwei Mal wöchentlich geprüft wird, wie staatlich aufgetragen, sondern freiwillig sogar drei Mal wöchentlich einer Kontrolle unterzogen wird. Montags wird das Bad geputzt und daher ist generell geschlossen.
Dienstag, Donnerstag und Freitag bin ich regelmäßig von 06:45 – 07:45 Uhr frühschwimmen. Die Verhaltens-Profilerin in mir schläft selten und selbst mit nassem Kopf und Schwimmbrille lassen sich hier unterschiedliche Badetypen scouten. Beispielsweise der schlanke Herr, innerlich nenne ich ihn “der Denker”: er wirkt leptosom, introvertiert und braucht klare Routinen. Seine Badehaube setzt er sich stets auf die gleiche Weise auf, er kommt stets 10 Minuten nach Öffnungsbeginn. Obgleich er ein guter Schwimmer zu sein scheint – schließlich ist er im Sportbecken zugelassen – habe ich ihn noch nie in Aktion gesehen. Stattdessen steht er in voller Größe mit Badehaube im Wasser am Beckenrand und beobachtet die anderen rund um sich. Er scheint die Atmosphäre in der Halle aufzusaugen und wirkt dabei gedankenverloren. Man könnte ihn im “wirklichen Leben” für einen Anwalt oder Steuerberater halten, der hier ausreichend Ruhe findet und im “Narrnkastl” seine härtesten fachlichen Nüsse knackt.
Zu den ersten Frühschwimmerinnen gehört die große stämmige Frau im Bikini. Dieser Zweiteiler hat eindeutig schon bessere Zeiten gesehen. Unter uns – sie ist von einer „optisch erlaubten“ Bikinifigur so weit entfernt, wie ich von einem trainierten Körper. Aber wurscht! Bodyshaming war gestern. Widerwillig schwimmt sie mit herunterhängenden Mundwinkeln und sieht dabei immer ein bisschen aus, als hätte sie etwas Schlechtes gegessen. Bei ihr hat man den Eindruck, sie muss sich zum Frühsport regelrecht zwingen. Die opulente Bikinifrau freundlich zu grüßen ist sinnlos.
Der Bademeister ist ein Kino für sich: Ein kleiner drahtiger Mann mit jamaikanischem Häkelbeanie und jeder Menge fernöstlicher Lebensweisheiten auf den Lippen. Bei ihm gibt es in der Früh sogar Musik, was alle beschwingter paddeln lässt. Aus den schlechten Lautsprechern der Badeanlage dröhnt früh morgens dann “Amore, ti amo”. Skurrile Szenen und Radio Niederösterreich lassen grüßen. Aber für meine 40 Längen reicht das allemal.
Der Beanie-Bademeister hat offensichtlich noch nie etwas von “Mansplaining” gehört: Zu Beginn empfand ich seine ungefragten Ezzes und lächelnden Verbesserungsvorschläge, meinen Schwimmstil betreffend, als krasse Einmischungen. Zum einen besitze ich nicht nur den Frei- und Fahrtenschwimmer-Ausweis seit meiner Schulzeit, sondern ich habe in der Oberstufe sogar das Rettungsschwimmer-Abzeichen gemacht. Pah! Seine eigenmächtigen Kommandos: „Füße ausstrecken!“ „Becken höher!“ „Komm in die Gleit-Energie mit den Vorderarmen!“ waren daher anfangs befremdlich. Mittlerweile bin ich über das wochenlange Gratis-Schwimm-Coaching dankbar. Mr. Beanie trainiert nicht nur mich aus freiem Willen, sondern grundsätzlich alle, bei denen er lohnenden Optimierungsbedarf ortet. Mittlerweile scheine ich zu seinen entwicklungsstärksten Schwimmschäfchen zu gehören. Aktuell ist die einzige Manöverkritik: “Alles richtig! Gute Haltung, aber du musst beim Schwimmen mehr lächeln!” Na gut.
Ein großes Vorbild für mich ist der „Typ Schwimmwolf“. Ein stämmiger Anfang-60er, der wahrscheinlich unter uns allen der beste Ausdauerschwimmer ist. Sobald er auftaucht, klemme ich mich keuchend hinter ihn und nütze seine Verdrängungskunst, denn er ist wahrlich ein rücksichtsloser Geselle. Was sich in den Weg seiner Schwimmbahn legt, wird mit aggressiven Tempi verdrängt. Wie ein Eisbrecher kämpft er sich seine Spur durch das völlig überfüllte Bad. Man darf erstaunt sein, wie viele Menschen um 06:45 nichts Besseres zu tun haben, als ins Chlor abzutauchen.
Im Herbst kommen dann auch noch die Urlauber zurück aus den Ferien und das Badegemetzel potenziert sich. Am schlimmsten ist der Dienstagmorgen, weil nach dem geschlossenen Montag die Meute schon runter bis auf die Stufen zur Straße ansteht. Die resche Kassierin öffnet keine Sekunde früher als 06:45 Uhr. Der Preis ist immer: € 2,40. Deshalb ist mein liebster Schwimmtag der Freitag, weil da der eine oder andere doch schon ins Wochenende abgezischt ist oder um 06:45 lieber noch ausschläft und so das Wochenende einläutet.
Unter die vielen Studenten, Sportschwimmern und anderen Gästen, die mir im Bad begegnen, fällt auch eine ältere Dame, die stets verzweifelt in der Mitte des Schwimmerbeckens wie Treibholz vor sich hin gondelt. Das erstaunliche ist, dass sie nicht untergeht, obwohl sie nie Tempi macht. Stattdessen wirkt sie enerviert über den spritzenden Schwimmwolf und die anderen zügigen Frühsportler links und rechts von sich. Warum sie zu so früher Stunde verloren mitten im Becken verweilt, weiß niemand so genau, aber wir versuchen alle, rund um sie herum zu manövrieren.
Dann gibt es noch die andere ältere und gebückte Frau, die ganz fleißig am Schwimmen ist. Ihr Alter und das harte Leben haben ihr offenbar eine halbseitige Lähmung eingebracht, weshalb sie nur mit einer Körperhälfte beweglich scheint. Dabei ist sie äußerst ehrgeizig und hantelt sich dreimal wöchentlich einseitig am Beckenrand entlang, während sie mit dem guten Körperteil kräftige Schwimmbewegungen macht.
Außerdem gibt es viele junge Mädchen, die erstaunlich schwachbrüstig schwimmen – zu langsam, zu betulich, den Kopf viel zu weit aus dem Wasser, das Becken dafür recht tief – da hat der Schwimmcoach in Form des Beanie-Bademeisters noch jede Menge zu coachen.
Befremdlich finde ich die Menschen, die selbst beim Schwimmen den elektronischen Unterhaltungsknopf im Ohr haben. Wasser und Elektronik gehen sich für mein Verständnis noch immer nicht gut zusammen aus, auch wenn es längst wasserfeste Mobiltelefone und Airpods gibt.
Meine Erkenntnis: Schwimmen hilft! Insgesamt merke ich, wie meine Kondition vor allem bei anderen Sportarten besser wird. Nachdem ich viele Wochen samstags, sonntags und montags in der Früh Tennis gespielt hab, hat sich meine Beinarbeit durch die regelmäßigen Schwimmstunden deutlich verbessert.
Fazit: Das Jörgerbad ist das älteste Hallenbad von Wien. 1914 wurde dieses Kleinod erbaut und mit seiner beeindruckenden Architektur schwimmt es sich zwischen Historismus und Jugendstil schlicht kaiserlich.
Als Kinder haben wir viel mehr gelächelt. Wir waren möglicherweise weniger belastet und konnten vor allem noch leichter überrascht werden. Jetzt sind wir erwachsen und haben bereits genug erlebt, um nicht von jeder Kleinigkeit begeistert zu sein.
Wahrscheinlich bräuchten wir statt Seifenspender und Getränke-Aufsteller eher Freudenspender, um besser durch den Tag zu kommen. Am 2.10. ist wieder der „Tag des Lächelns“. Mein Freudenspender und Lächelgarant ist meine süße Tochter (34).
Hier meine Hommage: Niemand hat mich jemals mehr zum Lachen gebracht. Danke für die Lachfältchen!
Lass das Lächeln in der Stimme hören!
Für unsere Gesprächsführung gilt: Das Lächeln in der Stimme sollten wir beim Sprechen transportieren und unseren Zuhörer:innen situationsadäquat erlebbar machen.
- Small-Talk & Bewerbungen
- Podcast-Aufnahmen
- Talks auf Audio-Plattformen
- Telefonate & Besprechungen
- Sprachnachrichten
- Radiosendungen
Fazit: Vor lauter Anspannung und dem Wunsch kompetent zu wirken, vergessen viele Menschen ausgerechnet dann durch ein Lächeln eine Brücke zum Gegenüber zu bauen, wenn es darauf ankommt. Der „Tag des Lächelns“ sollte uns daher ein Reminder sein, mal wieder auf sympathische Art die Zähne zu zeigen.
Als Schauspieler und Sprechtrainer beschäftigt sich Luca mit der Frage, wie man erfolgreich auftritt. Bereits während seiner Schauspielausbildung absolvierte er eine Sprecherausbildung an der SCHULE DES SPRECHENS und begann während der COVID-19-Pandemie, Sprechtechnikstunden via Zoom zu geben. Seit 2022 leitet Luca das Seminar »Sprechtraining – die Stimme richtig einsetzen« am Management Center Innsbruck. Zu seinen Kund:innen zählen angehende Führungskräfte, Jurist:innen und Pädagog:innen. Auch bereitet er Autor:innen stimmlich auf ihre Lesungen vor. Seine Trainerausbildung schloss Luca im August 2024 an der SCHULE DES SPRECHENS ab. Im Moment begleitet er als Regieassistent eine Inszenierung von Shakespeares »Der Sturm« am Schauspielhaus Salzburg, wo er anschließend sein Regiedebüt geben wird. Ab Februar 2025 wird er sein Wissen über Atem, Stimme und Auftreten im Lehrgang »Mastering Storytelling for Effective Communication« am Hochschulinstitut Schaffhausen weitergeben.
Paul Buchacher stellt die relevanten Fragen. Podcast-Interview zu aktuellen Ereignisse.
Egal, ob Michael Niavarani, Josef Hader, Dieter Nuhr oder Kaya Yanar – sie alle müssen seit Jahren Pointen abliefern, Hallen füllen und Worten Witz verleihen. Ein Kabarettist möchte zwar selten ein Comedian sein, weil er sich gesellschaftskritisch äußert und nicht nur Kalauer aneinanderreiht, aber die Berufsfelder ähneln einander.
Komiker vereinen damit gleich mehrere Fähigkeiten, die wir uns auch für die Business Rhetorik abschauen können:
1. Lerne Timing wie ein Handwerk!
- Methode: Gute Pausensetzung bildet die Grundlage für eine Pointe. Dafür muss man sein Temperament zügeln, um die Aussage weder zeitlich noch sprechtechnisch zu vergeigen. Äußerste Konzentration ist gefragt, während der Scherz beiläufig platziert wird. Es braucht zudem die richtige Atemtechnik, damit “die Wuchtel” nicht gewollt oder gepresst, sondern leichtfüßig daherkommt.
- Beispiel: Die Kombination aus richtiger Pausensetzung, reflektorischer Atemtechnik und wohltuenden Stimm-Modulationsbögen für die Sinnverstärkung kann beispielsweise bei einer Präsentation ebenfalls Wunder wirken. Nach einer wichtigen Aussage hältst Du kurz inne und erhöhst so die Spannung. Diese Zäsur darf nicht gewollt klingen, sondern Du gibst dem Publikum Zeit, die gereichten Informationen zu verarbeiten: „Dieses neue Produkt … (Pause) … wird unsere Branche revolutionieren.“
- Effekt: Pausen betonen wichtige Punkte und verstärken deren Wirkung.
2. Selbstironie macht Dich menschlich!
- Methode: Kabarettisten setzen gerne auf Selbstironie, um sympathischer zu wirken und das Publikum für sich zu gewinnen. Sie wissen genau: Wer sich mit ihrer geschilderten Situation identifiziert, der ist emotional stärker involviert und fühlt sich so auch selbst besser gelesen.
- Beispiel: In einer Vorstands-Besprechung sagt der sonst so detailverliebte und pingelige CEO: “Ich bin bekannt als Fehler-Jäger. Jetzt gerade habe ich das Gefühl, ich verjage damit Euch, was ein Fehler wäre.”
- Effekt: Selbstironie nimmt dem Gespräch die Schärfe und baut Vertrauensbrücken auf, über die man Mitarbeiter besser einbinden kann, was Arbeitsabläufe schmiert.
3. Verwende Storytelling als Botschafter
- Methode: Comedians erzählen oft kurze, prägnante Geschichten, um eine Botschaft rüberzubringen. Wer Zahlen, Daten und Fakten durch narrative Elemente mit Emotionen verbindet, der bleibt besser im Gedächtnis.
- Beispiel: In einem Kunden-Pitch kann der Redner eine Erfolgsgeschichte teilen: „Wir haben vor einem halben Jahr ein vergleichbar großes KMU wie das Ihre begleitet. Die Skepsis war anfangs groß. Die Freude über die gelungene Software-Umstellung ist heute noch größer. Heute erzählt uns dieser Kunde mit leuchtenden Augen, wobei ihm die technische Umrüstung konkret hilft.“
- Effekt: Storytelling ermöglicht sogar abstrakte Themen und Ideen in Bilderwelten zu erleben und zieht das Publikum emotional in die Botschaft hinein.
4. Sammle Alltagssituationen und Zeitungsartikel!
- Methode: Komiker erzählen immer wieder, dass alltägliche Situationen oder Zeitungsmeldungen der Nährboden für gelungene Texte sind. Was erzählen sich die Männer in der Kneipe am Stammtisch? Worüber lästern die Damen beim Frisör? Welche Sorgen plagen die Menschen in meiner Stadt und in der ganzen Branche?
- Beispiel: Du sitzt in einer Besprechung zum Thema “Informationsfluss im Office” und sagst: “Wie viele von uns haben zur gleichen Zeit zwei sehr unterschiedliche Gefühle beim Mails checken? Einerseits wird man zugespammt mit Müll, der einen nicht betrifft. Andererseits steht man bei wichtigen Informationen, das eigene Projekt betreffend, nicht mal auf dem Verteiler. Hier braucht es eine Verbesserung.”
- Effekt: Solche Beobachtungen schaffen eine gemeinsame Basis und werben für das Verständnis aller Betroffenen.
5. Verwende bildhafte Sprache und Analogien!
- Methode: Kabarettisten sind Wortakrobaten. Sie verwenden statt grauem Wortschatz bunte Verben und anschauliche Redefiguren, um selbst abstrakte oder komplexe Themen greifbarer zu machen.
- Beispiel: Statt zu sagen: „Unser Projekt ist komplex“, könnte man sagen: „Unser Projekt ist wie ein Puzzle mit tausend Teilen – aber wir haben schon die Kanten gelegt.“ Das gibt Hoffnung und veranschaulicht die Situation.
- Effekt: Analogien und Metaphern helfen sperrigen Inhalten, das Kino in den Köpfen der Menschen anzuknipsen.
6. Sei interaktiv und spiele mit dem Publikum!
- Methode: Bühnentalente binden ihr Publikum durch Fragen oder direkte Interaktion ein. Manchmal brauchen die Zuhörer ein Weilchen, um sich aufzuraffen, die Hand zu heben. Mit dieser Spannung muss man umgehen können, denn die allgemeine Atmosphäre wird erlebbar zugewandter und vertrauter.
- Beispiel: In einem Sales-Gespräch könnte der Redner fragen: „Wer von Ihnen hat in den letzten zwei Wochen eine Kundenanfrage erhalten, die völlig eigeninitiativ und unerwartet war?“ Durch Handzeichen wird das Publikum aktiviert und involviert. Man muss sich jedoch vorher überlegen, was man in der Live-Situation mit den jeweiligen Publikumsbekundungen macht. Was, wenn niemand die Hand hebt? Welche Schlussfolgerung ergibt sich dann im Unterschied zu einer Situation, in der viele aufzeigen? Hier ändert sich die Moderation je nach Handlung. Bestimmt sind interaktive Elemente geeigneter für geübte Vortragende.
- Effekt: Das Publikum will nicht nur eine Stunde sitzen und lauschen, sondern einbezogen werden und mitmachen. Zuhörerschaft, die mitdenken muss, merkt sich mehr, weil sie involviert wird.
7. Überraschungsmomente schaffen
- Methode: Comedians überraschen ihr Publikum mit unerwarteten Wendungen, um Spannung und Aufmerksamkeit zu erzeugen.
- Beispiel: In einem Geschäftsbericht könnte ein CEO sagen: „Im ersten Quartal hatten wir Schwierigkeiten, aber im zweiten Quartal haben wir etwas völlig Unerwartetes geschafft: Wir haben den Umsatz verdoppelt.“
- Effekt: Überraschungen wecken Neugier und sorgen dafür, dass die Zuhörer dranbleiben und sich an die Kernaussagen besser erinnern.
Fazit: Von Comedians lernen wir, wie man auf den Punkt kommuniziert, Geschichten erzählt, mit Selbstironie sympathisch wirkt und durch Timing, Sprachbilder und Publikumsinteraktion die Aufmerksamkeit hält. Diese Techniken helfen auch im Business-Kontext unsere Gespräche und Präsentationen bunter und kreativer zu gestalten, selbst dann, wenn der Rahmen förmlich ist.
Nina Walter-Broskwa studierte Betriebswirtschaftslehre und Sozialwirtschaft an der JKU Linz und EBS London. Nach einer Management-Karriere in der Mobilfunk- und Mobilitätsbranche startete sie 2022 ihre Diplomsprecher:innenausbildung an der SCHULE DES SPRECHENS und verwirklichte damit ihren Herzenswunsch seit Kindheitstagen. Ihre Leidenschaft ist die Moderation von Events im Business- und gesellschaftlichen Kontext. Ihr Spektrum reicht von der Moderation von Pressekonferenzen, Podiumsdiskussionen, Mitarbeiter:innen-Events bis hin zum Einsprechen von Tonbänden, Voice Overs und gestalten von Podcasts. Mit ihrem Label überzeugt Nina bereits ihre ersten Kunden:innen von ihrer Kompetenz als sympathische und eloquente Sprecherin und Moderatorin.
© Igor Ripak