Für Mütter hat Tatjana eine gute Übung. Nicht jede von uns bekommt am Sonntag einen Brief von ihrem Kind. Schließlich sind manche Babysöhne oder Töchterleins viel zu klein und können noch gar nicht schreiben. Andere „Kinder“ sind vielleicht längst selber Eltern und führen die Mama lieber fein zum Essen aus.
Tatjana hat vor einigen Jahren begonnen, sich selbst einen Brief am Muttertag zu schreiben. Dabei geht es nicht um Eigenlob, sondern vielmehr um „reinigendes Schreiben“. Worauf sind wir selbst stolz in unserer Erziehung? Nicht alle Tage (und anfangs vor allem die Nächte) waren ein Honigschlecken. Was ist uns gut gelungen, und worauf blicken wir gelassen zurück?
Pablo Picasso hat sinngemäß einmal gesagt, dass er mehr Schweiß, Tränen und Energie in seine Kinder investiert hat, als in seine Bilder. Das gleiche gilt auch für uns Mütter. Viele Coachingstunden, emotionale Bondings und pädagogische Lebensberatung haben wir gerne verschenkt und keine davon können wir uns in den Lebenslauf schreiben. Sie alle wiegen in der Leistung aber sicher mehr als jedes MBA.
Tatjanas Appell von Mom zu Mom: Schreib Dir zum Muttertag Deinen eigenen Text und präsentiere Dir Deine kleinen & großen Errungenschaften in der Kindererziehung und zwar schriftlich. Nichts ist so persönlich, wie die liebevolle Erziehung einer engagierten Mutter. Welche Überschrift könnte Dein Erziehungskonzept gehabt haben? Wo lagen Deine Prioritäten? Welches Thema gestaltete sich zum Stolperstein? Was hast Du selbst durch die „Aufzuchtsjahre“ gelernt?
Wir Mamas haben alle gemeinsam, dass wir viele Jahre wie Löwinnen gekämpft haben für Glück, Gesundheit, Herz und Hirn unserer Kinder.
Für alle, die ihren eigenen Müttern nicht nur was zum Auswickeln, sondern auch zum Entwickeln schenken möchten, bietet DIE SCHULE DES SPRECHENS wunderschöne Gutscheine.